
Bangt um ihre Ponys Strubi und Blackfire: Die 26-jährige Halterin Andrea Sutter. (Furttaler)
Ein Unbekannter hat in Regensdorf in der Schweiz zwei Ponys sexuell missbraucht. Er quälte sie mit einem stumpfen Gegenstand. Die Besitzerin ist entsetzt.
«Ich kann vor Sorge um meine Tiere nicht mehr schlafen und bin total fassungslos über die Tat», sagt Andrea Sutter. Ihre beiden Ponys Strubi und Blackfire wurden in der Nacht auf den 28. Dezember Opfer eines Tierquälers.
«Ich fand Strubi total verschwitzt im Stall. An ihrem Schweif und am Bein klebte Blut», sagt die 26-Jährige. Als Sutter das Tier untersuchte, bemerkte sie, dass die Genitalien stark geschwollen waren. Tierarzt Peter Attinger bestätigte den Verdacht: «Die Ponys wurden mit einem stumpfen Gegenstand – beispielsweise einem Besen – sexuell missbraucht.» Beide Tiere weisen im Genitalbereich Quetschungen sowie Schürfungen auf.
Sofort erstattete die Ponyhalterin Anzeige gegen unbekannt, wie Stefan Oberlin eine Meldung des «Zürcher Unterländers» bestätigt. Es sei bereits der zweite Fall innerhalb von zwei Monaten, bei dem auf Zürcher Kantonsgebiet ein Reittier geschändet worden sei.

Vielleicht trieb im Stall von Andrea Sutter schon einmal ein Unhold sein Unwesen: «Vor fünf Monaten vermutete ich einen Missbrauch. Strubi war im Geschlechtsbereich gerötet, aber nicht verletzt», erzählt sie. Vor weiteren Übergriffen schützt sie ihre Tiere nun unter anderem mit einem Bewegungsmelder.
Quelle: 20minuten.ch
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