Mittwoch, 31. Dezember 2008

Mit 92 Jahren Fahrprüfung bestanden

Nachdem ihm sein Führerschein entzogen worden war, hat ein 92-jähriger Mann in der Schweiz seine Führerscheinprüfung wiederholt - und bestanden.

Ein Mann aus der Schweiz hat mit 92 Jahren die Fahrprüfung bestanden. Die Behörden hatten ihm den Führerschein zuvor entzogen, nachdem er ein Fahrverbot übersehen hatte und die vom Straßenverkehrsamt angeordnete Kontrollfahrt nicht bestanden hatte, wie Radio DRS am Mittwoch berichtete.



Der 92-Jährige aus Spiez im Berner Oberland entschied sich deshalb zu einem Neuanfang, bestand die theoretische Fahrprüfung auf Anhieb, absolvierte den Erste-Hilfe-Kurs und schaffte am Dienstag in Thun auch die praktische Fahrprüfung.

Er zeigte sich in dem Radiobericht stolz auf das Erreichte. "Das Fahren ist mir etwas Angenehmes. Jetzt habe ich wieder meine ehemalige Freiheit zurück, wenn ich irgendwo hin will und muss nicht mehr schauen, wann ein Zug fährt", sagte er.


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Er sei sich bewusst, dass er nun "Sorge tragen und aufpassen müsse", sagte er. Vor seinem Führerscheinentzug war laut dem Bericht 60 Jahre und 1,2 Millionen Kilometer unfallfrei unterwegs gewesen.

Quelle: tt.com

Dienstag, 30. Dezember 2008

Nana Mouskouri ist Madonna-Fan


Nana Mouskouri (u) bewundert Madonna (re) (c) apa/ap

Da staunt man: Die 72-jährige Griechin schätzt echtes Talent und Madonna für "ihre Arbeit und ihren Fleiß". Musikalisch gesehen liegt ihr aber Amy Winehouse näher.

Die 72-jährige Sängerin Nana Mouskouri ist Fan von Madonna. "Zu Beginn ihrer Karriere hielt ich sie nur für eine Eintagsfliege in der Popbranche. Aber jedes Jahr kam sie mit neuen kreativen Ideen, die die Welt überraschten", sagte Mouskouri.



Liebt auch Winehouse-Songs
Madonna glaube stark an sich und an alles, was sie mache. Nana Mouskouri fügte hinzu: "Ich mag die Songs von Amy Winehouse zwar - musikalisch betrachtet - lieber, aber ich gehöre zu den Bewunderern von Madonna, weil ich ihre Arbeit, ihren Fleiß und ihre Intelligenz schätze."

Ein Lied als Wegbegleiter
Als vielleicht prägendsten Song ihrer eigenen Karriere bezeichnete Mouskouri ein griechisches Lied von Manos Hadjidakis. "Es heißt 'Mond aus Papier' und ist 50 Jahre alt. Von dem Moment an, als ich dieses Lied gesungen habe, bin ich ein anderer Mensch geworden - nicht nur, weil mich Melodie und Text faszinierten. Ich brauchte das Lied, um den Weg in meinem Leben zu finden."


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Weiße Rosen
Nana Mouskouri kann schon lange nicht mehr zählen, wie oft man ihr weiße Rosen geschenkt hat. "Bestimmt einige Tausend Mal, seitdem ich das Lied ('Weiße Rosen aus Athen') 1961 zum ersten Mal gesungen habe", sagte die Sängerin.

Quelle: kleinezeitung.at

Montag, 29. Dezember 2008

Betrunkener fährt mit Auto über Skipiste


Mit zwei Promille Alkohol im Blut fuhr ein 21-Jähriger in See im Paznauntal mit seinem Auto über die Skipiste.

Nach einem dreistündigen "Burschenfest" von 11.00 Uhr vormittags bis ca. 14 Uhr in einem Gasthaus in See im Paznauntal, kam ein 21-Jähriger auf eine richtige Schnapsidee: Der stark alkoholisierte Mann stieg in Begleitung seiner drei Freunde ins Auto und fuhr ca. 300 Meter über die Skipiste in Richtung See hinunter.



Der Tiefschnee konnte zum Glück Schlimmeres verhindern: Das Auto blieb vor einem steileren Pistenstück stecken. Das betrunkene Quartett, das das Fahrzeug verlassen hatte, wurde kurz darauf von Polizeibeamten angehalten. Nach kurzem Leugnen gestand der 21-Jährige seine abenteuerliche Fahrt. Ein durchgeführter Alkotest ergab über zwei Promille.

Lustig war die "bsoffene Gaudi" nicht: Zum Zeitpunkt der PKW-Pistenfahrt waren zahlreiche Skifahrer unterwegs, die einer erheblichen Gefährdung ausgesetzt wurden.


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Der 21-jährige Probeführerscheinbesitzer wird u.a. wegen Gefährdung der körperlichen Sicherheit angezeigt.

Quelle: tt.com

Sonntag, 28. Dezember 2008

Entführte Frau lebend in Kofferraum gefunden


Entführte Krankenschwester Magdeline Makola (38)

Eine entführte Krankenschwester aus Schottland ist elf Tage nach ihrem Verschwinden lebend im Kofferraum ihres Autos gefunden worden. Die 38-Jährige aus Livingston kam stark unterkühlt, ausgetrocknet und traumatisiert ins Krankenhaus. Die erfolgreiche Spur: Während der Suche wurde Geld von ihrem Konto abgehoben.

Die Polizei nahm am Sonntag einen 35 Jahre alten Verdächtigen fest. Neben dem Motiv für die Tat war zunächst unklar, ob die Frau betäubt oder mit Waffengewalt in den Kofferraum gezwungen worden war. Bei ihrer Entführung trug sie nur ein Nachthemd,



Bereits kurz nach ihrer Rettung am zweiten Weihnachtsfeiertag hatte die Frau den Ermittlern erzählt, dass sie ihren Entführer kenne. Es handelt sich laut Polizei um einen flüchtigen Bekannten, den sie vor einigen Jahren durch einen gemeinsamen Freund kennengelernt hatte.

Die Krankenschwester war zuletzt bei der Arbeit in Edinburgh am 15. Dezember gesehen worden. Als sie drei Tage später nicht zu ihrer nächsten Schicht erschien, wurde sie als vermisst gemeldet.


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Während der Suche, bei der für die Jahreszeit relativ milde Temperaturen herrschten, wurde Geld vom Konto der 38-Jährigen abgehoben. Die Spur der Transaktionen führte die Polizei in die Stadt Airdrie, etwa 20 Kilometer von Glasgow

Samstag, 27. Dezember 2008

Kein Führerscheinentzug trotz 2,12 Promille

Trotz 2,12 Promille am Steuer hat ein Student seinen Führerschein bereits nach einem zweimonatigen Fahrverbot wieder zurückbekommen.

Grund für die Entscheidung des Landgerichts Düsseldorf war der völlig geänderte Lebenswandel des reumütigen Autofahrers bereits während des Gerichtsverfahrens.



Mit 2,12 Promille erwischt
In dem verhandelten Fall war der Autofahrer mit 2,12 Promille von der Polizei gestellt worden. Dieses Erlebnis schockierte den Betroffenen so stark, dass er fortan keinen Tropfen Alkohol mehr anrührte, therapeutische Hilfe suchte und an einer Rehabilitationsmaßnahme für alkoholauffällige Autofahrer teilnahm. Seine Abstinenz wies er durch Laborbefunde von Blutuntersuchungen nach.

Nicht grundsätzlich ungeeignet
Bei der Gerichtsverhandlung vor dem Landgericht wiesen die Richter darauf hin, dass die Fahrerlaubnis eigentlich komplett entzogen werden müsste. Da der Autofahrer vom Gericht jedoch nicht mehr als grundsätzlich ungeeignet zum Führen von Kraftfahrzeugen angesehen wurde, durfte er den Führerschein behalten.


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Urteil bestätigt
Das Landgericht bestätigte damit das vorangegangene Urteil des Amtsgerichts, nach dem der Betroffene bereits nach Ablauf des Fahrverbotes seinen Führerschein ausgehändigt bekommen hatte. Das Berufungsgericht betonte, dass er seitdem völlig unauffällig am Straßenverkehr teilgenommen habe. Deshalb sei die Entscheidung des Amtsgerichts aufrecht zu erhalten.

Quelle: t-online.de

USA: "Frohe Weihnachten" war Kündigungsgrund


Schöne Bescherung für Tonia Thomas

Eine Angestellte einer Immobilien-Firma im US-Staat Florida ist entlassen worden, weil sie Kunden am Telefon mit "Frohe Weihnachten" und nicht mit "Schöne Ferien" begrüßt hatte.

Tonia Thomas (35), Ehefrau und Mutter eines sechsjährigen Buben, begründete ihre Weigerung, die Anordnungen ihrer Vorgesetzten zu befolgen, mit dem Argument, sie sei eine "tiefgläubige Christin".



Trotz Warnung der Vorgesetzten
Wie die italienische Zeitung "Corriere della Sera" in ihrer Online-Ausgabe weiter berichtete, legte der Liberty Counsel, eine Gruppe, die gegen "religiöse Diskriminierung" kämpft, bei der US-Kommission für Chancengleichheit am Arbeitsplatz Einspruch gegen die Entlassung von Thomas ein. Es sei "inakzeptabel", wenn man den Arbeitsplatz verliere, nur weil man den eigenen Glauben lebe, meinte ein Sprecher der Gruppe.


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Thomas, die der Baptist Church von Panama City angehört, war nach eigenen Angaben am 10. Dezember von der Firma "Counts Oakes resort properties" entlassen worden. Das Unternehmen vermietet Ferienhäuser und -wohnungen. Seit Monatsbeginn habe sie die Kunden am Telefon mit "Frohe Weihnachten" begrüßt, obwohl ihre Vorgesetzten darauf hinwiesen, dass es unter den Kunden auch Nicht-Christen gebe. Sie habe aber nicht "Schöne Ferien" sagen können, weil Weihnachten eben ein christliches Fest sei, argumentierte Thomas.

Andy Phillis, Chef von Counts Oakes resort, sagte, seine frühere Angestellte habe keine gute Arbeit geleistet. Die Sache mit dem "Weihnachtsgruß" habe dann das Fass zum Überlaufen gebracht. Laut "Corriere" hat der Fall in den USA große Wellen geschlagen. Während die einen von "übertriebener political correctness" sprechen, meinen die anderen, man dürfe niemandem seine eigenen Überzeugungen oder Glaubensvorstellungen aufzwängen.

Land Kärnten kauft Unfallstelle Jörg Haiders


Bald drei Monate nach dem Tod von Jörg Haider pilgern immer noch Anhänger nach Lambichl bei Klagenfurt, um an dem Ort, wo er verunglückt ist, Kerzen anzuzünden. Das Land Kärnten hat nun die Unfallstelle gekauft, um den "Unfallstellenbesuchsverkehr", so Landeschef Gerhard Dörfler, in geordnete Bahnen zu lenken und gleichfalls ein Marterl zum Gedenken an den verstorbenen Landeshauptmann zu errichten.

Für die rund 70 Quadratmeter Grund, den Bau des Marterls und eine Parkspur für fünf bis sechs Autos hat das Land 30.000 Euro bereit gestellt. Das Marterl wird vom bekannten Kärntner Maler Giselbert Hoke entworfen. Die Bilder sollen vier Kärntner Künstler beisteuern.



Fertigstellung nach Haiders Geburtstag
"Die Entscheidung darüber wird Claudia Haider treffen", so Dörfler. Geplant war, das Marterl bis zu Haiders Geburtstag am 26. Jänner fertigzustellen. "Das wird sich aber nicht ausgehen", so Dörfler. Haider wäre 59 Jahre alt geworden.

Unfallstelle nicht ungefährlich
Bei diesem Anlass rechnet Dörfler mit einem weit größeren Ansturm von Haider-Pilgern als an "normalen Tagen": "Da werden wir für eine Parkinfrastruktur sorgen müssen." Denn die Unfallstelle sei nicht ungefährlich: "Es kommt immer wieder zu bedrohlichen Situationen."


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Vermarktungsindustrie blüht
Inzwischen blüht die Vermarktungsindustrie im Internet und Shopping-TV. Eine "limitierte Auflage von 7777 Stück" der von Haider im Sommer für "Licht ins Dunkel" aufgenommenen CD und DVD mit Kärntner Liedern wurde etwa von "Puls 4" um 39,95 Euro angeboten. Sie ist angeblich ausverkauft - dafür findet sich im Internet eine "In memoriam Kollektion" zum selben Preis, die auch noch ein Mega-Poster Haiders und die Liedtexte enthält.

Werk mit drei gesungenen Liedern Haiders
Ohne Liedtexte kostet das Werk übrigens nur 34,95 Euro. Es wird auch darauf hingewiesen, dass Haider nur mit drei Liedern zu hören ist: Mit "Pfiat Gott, liabe Alm", "Mei Diandle vom Rosental" und als Vorsänger bei "Diandle bist stolz". Da muss es sich wohl um eine Sonder-Ausgabe handeln: Auf der "Licht ins Dunkel"-DVD findet sich nur der Hit "Liabe Alm".

Quelle: krone.at

Freitag, 26. Dezember 2008

Zerschmetterte Cobain-Gitarre brachte 100.000 US-Dollar

Kurt Cobains “Fender Mustang”, die er auf der ersten US-Tournee seiner Kultband “Nirvana” in New Jersey zerschmetterte wechselte jetzt für 100.000 Dollar (etwa 70.000 Euro) den Besitzer.

Wie das US-Blatt “The Seattle Times” nun mitteilte, ging das Unikat an einen unbekannter Sammler. Der amerikanische Punkrocker Sluggo stellte dem Extrem-Rocker damals eine neue Gitarre zur Verfügung und bekam im Gegenzug das zertrümmerte Instrument, welches er jetzt zum Verkauf anbot.



“Es ist wirklich eine cool aussehende Gitarre, weil sie zerbrochen ist und mit Klebeband zusammengehalten wird”, sagte Jacob McMurray, Kurator eines Musik-Museums in Seattle.


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Hier wurde das von Cobain persönlich signierte Exponeat auch für einige Zeit ausgestellt. Der psychisch angeschlagene Musiker hatte sich 1994 in Seattle das Leben genommen.

Quelle: rooster24.com

Frau auf Autobahn von sieben Autos überfahren

Bei einem schweren Unfall an Weihnachten ist eine junge Autofahrerin in Deutschland auf der Autobahn A2 in Niedersachsen von sieben Autos überrollt und getötet worden.

Laut Polizei hatte die vermutlich 26-Jährige am Donnerstag zunächst selbst einen Unfall. Die Frau hatte den Unfall überlebt und stieg aus ihrem Wagen aus, wobei sie dann achtlos auf die Fahrbahn ging.



Sieben vorbeifahrende Autos konnten nicht mehr reagieren und überfuhren sie. Warum die Frau von der Fahrbahnspur abkam, konnte die zuständige Autobahnpolizei bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht klären.


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Einige Fahrer und Insassen der Pkw, die die Frau überfahren hatten, wurden durch Notfallseelsorger betreut.

Britischer Milchmann brachte Cannabis

Eine Flasche Milch und ein Päckchen Cannabis bitte: Ein britischer Milchmann hat seinen Kunden regelmäßig Drogen verkauft. Der 72 Jahre alte Robert Holding versorgte seine ältere Kundschaft über mehrere Monate nicht nur mit Milch und Eiern, sondern auf deren Wunsch auch mit Cannabis, berichteten britische Medien.

Dabei hinterließen ihm seine 17 Stammkunden stets mit den leeren Milchflaschen einen Zettel mit dem Spezialwunsch. Die weiche Droge wollten sie als Schmerzmittel verwenden.



Der Milchmann aus dem nordenglischen Burnley wurde jedoch von der Polizei festgenommen, als er die kleinen Päckchen in Eierschachteln versteckte.


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Er muss sich nun wegen Drogenbesitzes und Drogenhandels verantworten. Holding ist zwar derzeit gegen Kaution auf freiem Fuß. Ihm drohe jedoch wegen der "gravierenden Tat" eine Gefängnisstrafe, betonte der Richter. Dies, obwohl verschiedene Studien nahelegen, dass Cannabis als Schmerzmittel bei schweren Krankheiten hilft.

Quelle: krone.at

Zweifel an Aussage eines Vergewaltigungsopfers

Nach der Entführung und Vergewaltigung einer 16-Jährigen fahndet die Polizei in Deutschland und Österreich weiter nach dem Täter. Bislang habe man noch keine Spur, teilte die Polizei am Donnerstag in Regensburg mit. Die Jugendliche wurde an Heiligabend in der Stadt von einem Unbekannten in den Kofferraum eines Autos gezwungen, nach Österreich verschleppt und dort vergewaltigt.

Die Polizei fahndet nach einem Mann im Alter von etwa 26 bis 28 Jahren, der etwa 1,85 Meter groß ist und eine dickliche Statur mit Bauchansatz hat. Er trägt ein Oberlippen- und Kinnbart, wie Polizeisprecher Michael Rebele mitteilte. Der Vergewaltiger fuhr offenbar ein silberfarbenes Auto mit österreichischem Kennzeichen, das ein „M“ als Bestandteil hat.



Die 16-Jährige wurde auch am Donnerstag von deutschen Beamten befragt. Die bayerische Polizei zweifelt nach eigenen Angaben nicht an ihrer Aussage. „Wir gehen davon aus, dass sich das Geschehen so zugetragen hat“, sagte Rebele. Zuvor waren von österreichischen Ermittlern „massive Zweifel“ an der Darstellung geäußert worden, wie die Nachrichtenagentur APA berichtete. Demnach habe das Opfer widersprüchliche Angaben gemacht.

Nach eigenen Aussagen war die Jugendliche am frühen Mittwochmorgen gegen 04.30 Uhr in Regensburg auf dem Weg zum Bahnhof, als ein Auto neben ihr hielt. Ein Mann sei ausgestiegen, habe ein Klappmesser gezückt und das Mädchen in den Kofferraum gezwungen. Dann sei er in das oberösterreichische Grenzgebiet gefahren, habe sein Opfer aus dem Kofferraum gezerrt und es vergewaltigt.



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Wie aus den Aussagen hervorgeht, lud der Mann die 16-Jährige dann am Bahnhof in Linz ab und drohte ihr, sie umzubringen, falls sie zur Polizei gehen sollte. Das Mädchen meldete die Tat dennoch sofort der Polizei. Bereits aus dem Kofferraum des Autos hatte sie per Mobiltelefon die deutsche Polizei alarmiert, die den Wagen aber nicht orten konnte.

Einen ähnlichen Fall gab es am Samstag in Sachsen. Ein Unbekannter zwang dabei in Chemnitz eine 18-Jährige in den Kofferraum seines Wagens. Die Frau wurde in der Nähe der Stadt Colditz ausgesetzt.

Die Täterbeschreibung gleicht derjenigen aus Regensburg: Die Beamten fahnden nach einem etwa 25-jährigen Mann, der zwischen 1,80 und 1,90 Meter groß ist und mit sächsischem Dialekt spricht. Er fuhr einen silberfarbenen Wagen. Ob es sich um den selben Täter handelt, war zunächst unklar. „Ich kann nicht sagen, ob es da einen Zusammenhang gibt“, sagte Polizeisprecher Rebele.

Quelle: aol.de

Siamesische Zwillinge: Nach Trennung auch zweites Baby tot

Nach der Trennung eines Siamesischen Zwillingspaares ist nun auch das zweite Baby gestorben.

Rund drei Wochen nach der Trennung eines Siamesischen Zwillingspaares in England ist auch das zweite Baby tot. Das Mädchen Faith Williams starb am ersten Weihnachtsfeiertag, teilte das Londoner Kinderkrankenhaus Great Ormond Street am Freitag mit.



Erstes Baby starb nach einer Woche
Die 18 Jahre alte Mutter hatte die Geschwister am 26. November zur Welt gebracht. Sie war nach Medienberichten die weltweit jüngste Mutter Siamesischer Zwillinge. Das Baby Hope war schon bei der Trennung eine Woche nach der Geburt gestorben. Die Mädchen waren vom Brustbein bis zum Bauchnabel aneinander gewachsen. Sie hatten jeweils ein eigenes Herz und teilten sich als einziges Organ die Leber.



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Traurig, aber absehbar
Das Krankenhaus erklärte, Faith' Tod sei traurig, aber absehbar gewesen. Das kleine Mädchen sei "sehr krank" gewesen. Nach Angaben der Ärzte ist normalerweise eine spätere Trennung der Babys besser, wenn sie schon älter und kräftiger sind. Die Mediziner hatten aber wegen des gemeinsamen Blutkreislaufs schon bald Komplikationen befürchtet, die dann eine Notoperation erforderlich gemacht hätten.

Quelle: kleinezeitung.at

Umsatz-Weltrekord bei Madonna-Tour

(c) Reuters

2,4 Millionen Madonna-Fans sorgten für einen Umsatz-Weltrekord von 280 Mio. Dollar. Die Konzertbranche 2008 boomte: Allein in Nordamerika wurden vier Mrd. Dollar eingenommen. Trotzdem blickt man sorgenvoll dem neuen Jahr entgegen.

US-Popsängerin Madonna hat mit ihrer Welttournee "Sticky & Sweet" einen Rekord aufgestellt: Kein anderer Solokünstler habe bei einer Konzertreise jemals mehr Umsatz als die 50-jährige Pop-Diva gemacht, teilte ihr Tourveranstalter Live Nation nach einer Meldung der "Musikwoche" mit. Mehr als zwei Millionen Konzertbesucher - genau 2.350.282 - haben Tickets für über 280 Millionen Dollar (200 Mio. Euro) gekauft. Insgesamt hat Madonna 58 Shows in Europa (darunter auch in Österreich), den USA, Kanada, Mexico and Südamerika gespielt.



Eigenen Rekord gebrochen
"Diese Tour ist nicht nur die Tour mit den meisten Ticketverkäufen für einen Solokünstler und für einen weiblichen Künstler überhaupt - womit sie ihren eigenen Rekord gebrochen hat - sondern diese Tournee reiht Madonna auch ein in die Liste der erfolgreichsten Live-Künstler aller Zeiten", zitiert die "Musikwoche" Live-Nation-Chef Arthur Fogel.

Konzertbranche boomt
Die USA schlitterten in diesem Jahr in die Rezession, aber die Konzertbranche boomte wie nie zuvor. Vier Milliarden Dollar (2,9 Milliarden Euro) wurden in Nordamerika für Eintrittskarten von Country über Pop und Hip-Hop bis Rock eingenommen - 13 Prozent mehr als im Vorjahr und nebenbei laut Musikmagazin "Billboard" auch noch Rekord. In Nordamerika stiegen die Einnahmen an den Verkaufsstellen durchschnittlich um 18 Prozent, die Zuschauerzahl nahm um 6,3 Prozent zu.



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Bon Jovi auf Platz eins
Die erfolgreichste Nordamerika-Tour legten den US-Branchenzahlen zufolge Bon Jovi hin: Fast 2,2 Millionen Fans spülten brutto 210,6 Millionen Dollar in die Kassen. Bruce Springsteen folgt auf Platz zwei mit 204,5 Millionen Dollar vor Madonna mit 162 Millionen Dollar.

Mit Sorge ins neue Jahr
Nach dem Boomjahr blickt die Konzertbranche jedoch mit einigen Sorgen 2009 entgegen. Auf der einen Seite sind Konzerte für viele Menschen eine Möglichkeit, für ein paar Stunden dem Alltag zu entfliehen, sagt "Billboard"-Experte Ray Waddell. "Das ist etwas, was man anderswo nicht bekommt, es gibt keinen Ersatz dafür." Die Kehrseite der Medaille in Zeiten der Rezession: "Es wäre verrückt zu denken, Wirtschaft und Arbeitslosigkeit würden keine Auswirkung auf die Ticket-Verkäufe haben."

Quelle: kleinezeitung.at

Eartha Kitt ist tot

Die US-Sängerin und Schauspielerin Eartha Kitt ist tot: Nach Angaben ihres Freunds und Agenten Andrew Freedman starb sie in einem New Yorker Krankenhaus, wo sie wegen Darmkrebs behandelt worden war. Kitt wurde 81 Jahre alt. Bis zum Schluss pflegte sie ihr Image als Femme Fatale. Ihr sinnliches Timbre machte ihre Stimme unverwechselbar. Eartha Kitts Karriere als Tänzerin, Sängerin und Schauspielerin spannte sich über mehr als ein halbes Jahrhundert. Sie zählte zu den wenigen Künstlern, die in allen Bereichen erfolgreich waren.

Im Laufe ihrer Karriere wurde Kitt jeweils zweimal für einen Tony-Award, den US-Theater- und Muscialpreis, und für den Grammy nominiert; zudem erhielt sie zwei Emmys, den wichtigsten US-Fernsehpreis. "Sie war eine legendäre Künstlerin. Es gibt sicherlich viele erfolgreiche Imitationen, doch sie war ein Original", sagte Freedman.



Kitt wurde am 17. Januar 1927 in South Carolina als Tochter eines Baumwollpflückers geboren. Schon früh fiel ihr Talent auf. Noch als Jugendliche begann sie ihre Bühnenkarriere in New York. Vor ihrem 20. Lebensjahr war sie mit dem renommierten Tanzensemble von Katherine Dunham durch die ganze Welt getourt. Kurz darauf startete sie in Paris ihre Solokarriere.

In den 50er Jahren gelang ihr der Durchbruch in Europa und auf dem Broadway. Sie trat in Nachtclubs, beim Film und im Fernsehen auf. Unvergessen war in den 60er Jahren ihre Rolle als Catwoman in der Fernsehserie Batman. Zu ihren Fans zählte unter anderem Orson Welles, für den sie "die aufregendste Frau der Welt" war.



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Als sie 1968 in gewohnter Offenheit ausgerechnet bei einem Essen im Weißen Haus den Vietnam-Krieg kritisierte, wurde sie in den USA mit Boykott belegt. Sie verfolgte ihre Karriere im Ausland weiter, bis sie 1974 wieder Triumphe am Broadway feiern konnte. Im Dezember 2006 schließlich kehrte sie ins Weiße Haus zurück, um an der Seite von Präsident George W. Bush und seiner Frau Laura die Lichter am großen Weihnachtsbaum anzuzünden.

"Amok-Weihnachtsmann" tötete acht Partygäste

Das Haus wurde von den Flammen weitgehend zerstört. Bild: AP

Ein 45-jähriger als Weihnachtsmann verkleideter Mann richtete bei einer Weihnachtsfeier im Haus seiner Ex-Schwiegereltern ein Blutbad an.

Die Zahl der Toten bei einem Blutbad, das ein als Weihnachtsmann verkleideter Mann bei einer Feier am Heiligen Abend in Covina bei Los Angeles anrichtete, hat sich erhöht. Der 45-jährige Verdächtige tötete nach US-Medienangaben mindestens acht Menschen und verletzte drei weitere. Stunden später fand die Polizei die Leiche des mutmaßlichen Täters in dem Haus seines Bruders. Er hatte offensichtlich Selbstmord begangen.



Als Motiv vermutete die Polizei persönliche Probleme des Mannes: Er sei kürzlich geschieden worden, außerdem habe er seinen Arbeitsplatz verloren. Unter den Partygästen im Haus seiner ehemaligen Schwiegereltern sei auch seine Ex-Ehefrau gewesen.

Nach einer ersten Rekonstruktion der Tat klopfte der Mann eine halbe Stunde vor Mitternacht an der Haustür. Einem achtjährigen Mädchen, das ihm öffnete, habe er mit seiner halbautomatischen Waffe ohne Zögern ins Gesicht geschossen. Das Mädchen überlebte die Tat schwer verletzt. Danach habe er wahllos auf die Gäste geschossen. Eine junge Frau überlebte mit Schusswunden, eine andere brach sich den Knöchel, als sie sich mit einem Sprung aus einem Fenster rettete.


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Während die Gäste in Panik flüchteten, setzte der Mann das Haus mit Molotowcocktails in Brand. Nach dem Verbrechen habe der Täter seine Weihnachtsmannkleider abgestreift und sei "in Zivil" geflüchtet. Als die Polizei kurz vor Mitternacht den Tatort erreichte, hatten die Flammen das Haus bereits weitgehend zerstört. Erst nachdem die Feuerwehr den Brand gelöscht hatte, habe man die Leichen entdeckt.

Quelle: tt.com

Tierquäler stach auf Pferd ein

Das Tier wurde so schwer verletzt, dass es eingeschläfert werden musste.

Ein grausamer Tierquäler hat in Übelbach bei Graz ein Pferd mit einem spitzen Gegenstand so schwer verletzt, dass das Tier eingeschläfert werden musste.



Der zweijährige Norikerhengst, der in einem Offenstall untergebracht war, erlitt bei der Attacke am Wochenende tiefe Stichverletzungen im Bereich des rechten Oberschenkels und des Oberbauches.

Der Besitzer des Pferdes war zuerst der Meinung, dass sich der Hengst selbst verletzt hat. Erst ein Tierarzt stellte fest, dass die Verletzungen dem Noriker mit einem langen, spitzen Gegenstand zugefügt worden waren. Das Tier musste aufgrund einer schweren Blutvergiftung eingeschläfert werden.


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In der Steiermark und im Südburgenland hatte in den vergangenen Jahren ein Pferdequäler sein Unwesen getrieben, dies ist die erste ähnliche Tat seit etwa einem Jahr.

Pfarrer stört Liebespaar in Kirche und wird geschlagen

Pfarrer Willibald Ringer wurde vor der Christmette angegriffen. Bild: Böhm

In Innsbruck entdeckte ein Pfarrer kurz vor der Christmette ein Liebespaar in einer eindeutigen Situation auf der Kirchenbank. Er wurde daraufhin geschlagen.

In der Pfarre Dreiheiligen in Innsbruck war es am Mittwoch offenbar keine stille und schon gar keine heilige Nacht. Statt zu Hause vergnügte sich ein Liebespaar in der Kirche.



Pfarrer Willibald Ringer war kurz vor elf Uhr dabei das Kirchenvorhallengitter für die Weihnachtsmette aufzusperren, als er ein unbekanntes Liebespaar in einer eindeutigenSituation auf einer Kirchenbank entdeckte, berichtet uns ein Zeuge.

Der Geistliche forderte die beiden auf, die Kirche zu verlassen. Daraufhin sei es zu einem Wortgefecht und zu einem tätlichen Angriff gekommen, bei dem dem Pfarrer ein Schlag auf den Kopf versetzt wurde.


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Anschließend flüchtete das offenbar betrunkene Liebespaar aus der Kirche. Die Polizei wurde alarmiert und mehrere Streifenwagen fuhren die Gegend ab.

Laut Polizeiangaben brachte die Suche jedoch kein Ergebnis, Ermittlungen seien im Gang.

Der Pfarrer konnte die Christmette dann ohne weitere Zwischenfälle abhalten.

Quelle: tt.com

Donnerstag, 25. Dezember 2008

Ukraine: Urteil gegen 36-fachen Sexualmörder

Zu lebenslänglicher Haftstrafe verurteilte ein Gericht in der ukrainischen Industriestadt Dnjepropetrowsk einen ehemaligen Polizisten wegen Mordes an 36 Frauen. Der heute 57-jährige Mann soll die Verbrechen zwischen 1984 und 2005 verübt haben.

Einige der Opfer waren Minderjährige. In Gutachten wurde der Mörder als psychisch gesund bezeichnet. Vier weitere Frauenmorde konnten dem Mann nicht eindeutig nachgewiesen werden.



Gruselige Statistik
Mit 36 Sexualmorden liegt der Mann in der Statistik auf Platz zwei oder drei der Serienmörder aus Osteuropa. 52 Morde hatte der ukrainische Ex-Seemann Antoli Onoprijenko auf dem Gewissen, der jetzt eine lebenslange Haftstrafe verbüsst. Er hatte aus Habgier sogar ganze Familien getötet.

Der berüchtigte Andrej Tschikatilo war auch ukrainischer Abstammung, trieb sein Unwesen aber im südrussischen Rostow am Don, wo er Lehrer war. Er ermordete 53 Frauen. Tschikatilo wurde 1994 hingerichtet.


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64 Morde hatte der Moskauer Alexander Pitschuschkin nach eigenen Aussagen eigentlich geplant, wurde aber nach dem 60. gefasst. Nachgewiesen wurden dem "Mörder vom Bizewski Park" 48 Morde. Pitschuschkin ist hinter Gittern in Behandlung.

Bild: flickr.com/ed ed