
Bild: Der Tierwürger beim Verlassen des Gerichts (c) tz
München: Tierquäler findet 300 Euro Strafe für 30 Euro teures Tier zu hoch.
Im vergangenen April riefen Passanten, aus einer Fußgängerzone in München, die Polizei zur Hilfe weil ein Mann in aller Öffentlichkeit ein Kaninchen aus einem Karton holte um es zu quälen.
Der 27-Jährige soll, nach Aussagen von Zeugen, das Kaninchen unter anderem gewürgt und bespuckt haben. Bei der Polizei sagte er aus, dass er das Tier einigen Kollegen zeigen wollte und er aufgrund eines hohen Pulses zu stressbedingten Aggressionen neigen würde.
Einen Strafbefehl über 300 Euro lehnte er ab, weswegen der Fall vor das Amtsgericht ging. Dort entschied der Richter, dass die Strafe angemessen sei. Dennoch zeigt der 27-Jährige keine Einsicht und meint "300 Euro Strafe sind zu hoch. Das Tier hat doch nur 30 Euro gekostet".
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