Freitag, 19. Dezember 2008

Carla Bruni: Schadenersatz für Nacktfotos


Bild: flickr.com/dietherpetter

Teilerfolg für Frankreichs Präsidentengattin Carla Bruni-Sarkozy. Sie klagte gegen die Vermarktung einer Einkaufstasche mit einem Nacktfoto von ihr. Ein Gericht in Saint-Denis auf der französischen Insel Réunion verurteilte die Modefirma Pardon zur Zahlung von 40.000 Euro Schadensersatz an das ehemalige Topmodel. Bruni-Sarkozy hatte ursprünglich 125.000 Euro gefordert.

Pardon habe das Schwarz-Weiß-Bild ohne Erlaubnis vermarktet, befanden die Richter. Außer der Entschädigung muss die Modefirma den Verkauf der Taschen sofort einstellen, die noch vorhandenen Taschen vernichten und die Gerichtskosten übernehmen.

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Laut ihrem Anwalt will die Première Dame das Geld wohltätigen Zwecken spenden. Die Modefirma aus Réunion hatte die Einkaufstaschen zu Beginn des Monats auf den Markt gebracht. Das Schwarz-Weiß-Bild der heute 40-Jährigen stammte vom Starfotografen Michel Comte gemacht.

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Die Sängerin, die seit Februar mit Frankreichs Staatschef Nicolas Sarkozy verheiratet ist, hatte in der Vergangenheit schon einmal erfolgreich auf ihr Recht aufs eigene Bild gepocht. Der Billigflieger Ryanair musste 60.000 Euro zahlen, weil er kurz vor der Hochzeit mit einem Foto des Paares geworben hatte. Das Geld spendete die First Lady der Wohltätigkeitsorganisation "Restos du coeur", die im Winter Essen an Bedürftige verteilt.

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