
Österreich wird erneut von einem Sklaven-Skandal erschüttert: Eine behinderte Frau musste 40 Jahre lang auf einem abgelegenen Bauernhof ohne Lohn schuften.


Erstaunlicherweise sagte Martina Moik, sie sei im Grossen und Ganzen gut behandelt worden. Ihr wurden drei Mahlzeiten am Tag gewährt und warme Kleidung abgegeben. Ihre Situation veränderte sich aber drastisch im Jahr 2004, als der Landwirt starb und sie ganz in die Obhut der Witwe kam. «Sie schlug mich öfter und zog an meinen Haaren», beschreibt Moik die Horrorjahre.
«Unsere Ermittlungen zeigen, dass sie gegen ihren Willen festgehalten und zur Arbeit gezwungen wurde», sagt der lokale Staatsanwalt.
Die angeschuldigte Bäuerin weist die Vorwürfe zurück und spricht von einer Intrige.

Quelle: bazonline.ch
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